Wenn Sie die Heizkostenabrechnung für Ihr Haus erhalten und feststellen, dass die Kosten ungewöhnlich hoch sind, gibt es einige Möglichkeiten, die Sie unternehmen können.
Über 80 % aller Heizkostenabrechnungen sind zu hoch und Mieter zahlen im Durchschnitt mehr als 200 Euro zu viel.
mineko.de
Die Abrechnung prüfen
Eine Heizkostenabrechnung sollte folgende Informationen enthalten:
- Datum der Abrechnung
- Zeitraum, für den die Abrechnung gilt
- Anschrift des Hauses oder der Wohnung
- Angaben zur Heizanlage (z.B. Art der Heizung, Energiequelle)
- Angaben zur Wärmeversorgung (z.B. Fernwärme, Gas, Öl)
- Verbrauchsdaten (in kWh oder m³)
- Kosten pro Einheit (in €/kWh oder €/m³)
- Gesamtkosten für die Heizung
- Angaben zur Abrechnungsart (z.B. nach Verbrauch, Warmmiete)
- Angaben zur Zahlungsweise (z.B. per Überweisung, Lastschrift)
Wenn Sie eine Heizkostenabrechnung erhalten, sollten Sie diese sorgfältig prüfen und gegebenenfalls mit Ihrem Vermieter oder dem Betreiber der Heizanlage klären.
Sachverständigen Heizkostenabrechnung prüfen lassen
Eine Heizkostenabrechnung ist ein sehr komplexes Dokument und enthält viele verschiedene Berechnungen. Daher ist es sinnvoll, dass diese Abrechnung von einem Sachverständigen geprüft wird.
Dabei können Kosten von etwa 30 – 40 Euro entstehen.
Beratung durch Mietverein
Sollten Sie Mitglied in einem Mietverein sein, dann erhalten Sie hier eine kostenlose Auskunft und Beratung.
Prüfung durch externen Anbieter
Anbieter wie MINEKO oder yourXpert bieten ihren Service online zur Verfügung.